Die Genauigkeit der Schwefelbestimmung mittels Leco-Analyse liegt
inklusive Verwitterungseffekten bei
= 3.1%,
entsprechend einem absoluten Fehler von
=
0.01%.
Vergleichsmessungen anderer Labors liegen nicht vor.
Die FFT-Analyse der Schwefelwerte ergibt Amplitudenmaxima für 26,
32, 54 und 84 cm (Abb. 4.10c, S. ).
Abgesehen von dem Maximum bei 32 cm sind diese Werte fast
deckungsgleich mit denjenigen für organischen Kohlenstoff.
An einigen Proben wurden auch Schwefelisotopen-Messungen
durchgeführt. Die Ergebnisse schwanken zwischen -44.5
o/oo
S und -24
o/oo
S (CDT).
Um zu klären, ob diese Schwankungen durch bereits in der Wassersäule
gebildete Eisensulfide (Sælen et al., 1993) oder durch diagenetische
Prozesse bedingt sind, wurde eine größere Pyritknolle gekernt. Die
Schwefelisotopen-Bestimmungen am Bohrkern dieser Knolle ergaben Werte
zwischen -31.3
o/oo
S (CDT) im Kern der Knolle
und -21.5
o/oo
S (CDT) am Rande.