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Quarz, Illit und Chlorit

Der Quarzgehalt der untersuchten Proben schwankt zwischen 18% und 40%, bei einem Mittelwert von 26%. Quarzanreicherungen werden dabei vor allem in den grünen Tonsteinen beobachtet, während die schwarzen Tonsteine in der Regel verminderte Quarzgehalte aufweisen (Abb.4.7).

Wie in Abschnitt2.7.2 dargelegt, war eine semi-quantitative Auswertung der Tonminerale nicht möglich. Deshalb wird hier lediglich die Intensität der aus den Pulverdiffraktogrammen bestimmbaren Tonminerale angegeben.

Die Intensität des Illit-Reflexes schwankt um mehr als das Fünffache. Ein eindeutiger Zusammenhang zwischen Corg-Gehalt und Intensität des Reflexes ist nicht erkennbar (Abb.4.7).

Die Intensität des Chlorit/Kaolinit-Reflexes schwankt um fast das Sechsfache. Anders als beim Illit, scheint es beim Chlorit/Kaolinit einen Zusammenhang zwischen Reflexintensität und Corg-Gehalt zu geben (Abb.4.7).

Abbildung 4.7: Darstellung der Meßwerte für den prozentualen Quarzgehalt der Gesamtprobe sowie der Intensität des Illit- und Chlorit/Kaolinit-Reflexes. Die Flächen sind in mm2 angegeben
\begin{figure}
\epsfig {file=qzillitchlorit.eps.gz, width=\textwidth}\vskip-0.5em
\end{figure}

Hierbei zeigt das Probenmaterial aus Schwarzschieferlagen deutlich stärkere Chlorit/Kaolinit-Reflexe als Proben aus den grünen Tonsteinen. Das anhand einiger ausgewählter Proben bestimmte Kaolinit/Chlorit-Intensitätsverhältnis liegt bei 0.5. In einer Probe wurde ein Wert von 5 beobachtet.


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Wortmann U.G., (1996). Zur Ursache der hemipelagischen....
Last updated by Uli Wortmann 1999-03-09