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Silizium/Al

Die Silizium/Al-Werte schwanken zwischen 2.9 und 4.5. Der Mittelwert liegt mit 3.6 etwas über dem Wert für ,,average shale`` (3.1). Die Bestimmungsgenauigkeit liegt einschließlich möglicher Verwitterungseffekte bei $ \Delta_{95\%}^{}$ = $ \pm$0.06, entsprechend 2%. Der nicht systematische Unterschied zwischen der Schmelztabletten-Messung und der Pulvertabletten-Analyse beträgt 1.2%, die systematische Abweichung etwa 3%.

Betrachtet man die Verteilung des Siliziums im analysierten Profilabschnitt, so fällt auf, daß vornehmlich die grünen Tonsteine erhöhte Silizium/Al-Werte aufweisen. Die schwarzen Tonsteine hingegen zeigen zumeist Werte, die dem ,,average shale`` entsprechen (Abb.4.8).

Abbildung 4.8: Darstellung der Meßwerte für das Silizium/Al-, Phosphor/Al- und Barium/Al-Verhältnis.
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\epsfig {file=elem95-sial-pal-baal.eps.gz, width=\textwidth}\vskip-0.5em
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Die FFT-Analyse der Silizium/Al-Werte ergibt signifikante Amplituden für 26, 38, 50, 62 und 86.2 cm (Abb. 4.10e, S. [*]).

Die Korrelation des Silizium/Al-Verhältnisses mit dem Quarzgehalt der Proben gibt Aufschluß darüber, inwieweit das Silizium/Al-Verhältnis das Quarz-Signal wiedergibt. Hierbei zeigt sich eine mäßige Korrelation (r2 = 0.6, s. Abb.4.9, S. [*]).

Abbildung 4.9: Korrelationsrechnung für Quarz vs. Silizium/Al. Die Änderung des Quarzanteils erklärt rund 60% der Variation des Silizium/Al-Verhältnisses.
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\epsfig {file=quarz-sial.eps.gz, width=\textwidth}\vskip-0.5em
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Wortmann U.G., (1996). Zur Ursache der hemipelagischen....
Last updated by Uli Wortmann 1999-03-09