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Die Silizium/Al-Werte schwanken zwischen 2.9 und 4.5. Der
Mittelwert liegt mit 3.6 etwas über dem Wert für ,,average shale``
(3.1). Die Bestimmungsgenauigkeit liegt einschließlich möglicher
Verwitterungseffekte bei
=
0.06, entsprechend 2%.
Der nicht systematische Unterschied zwischen der
Schmelztabletten-Messung und der Pulvertabletten-Analyse beträgt
1.2%, die systematische Abweichung etwa 3%.
Betrachtet man die Verteilung des Siliziums im analysierten
Profilabschnitt, so fällt auf, daß vornehmlich die grünen Tonsteine
erhöhte Silizium/Al-Werte
aufweisen. Die schwarzen Tonsteine hingegen zeigen zumeist Werte, die
dem ,,average shale`` entsprechen (Abb.4.8).
Abbildung 4.8:
Darstellung der Meßwerte für das Silizium/Al-,
Phosphor/Al- und Barium/Al-Verhältnis.
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Die FFT-Analyse der Silizium/Al-Werte ergibt signifikante Amplituden für 26,
38, 50, 62 und 86.2 cm (Abb. 4.10e,
S.
).
Die Korrelation des Silizium/Al-Verhältnisses mit dem Quarzgehalt der
Proben gibt Aufschluß darüber, inwieweit das Silizium/Al-Verhältnis
das Quarz-Signal wiedergibt. Hierbei zeigt sich eine mäßige
Korrelation (r2 = 0.6, s. Abb.4.9,
S.
).
Abbildung 4.9:
Korrelationsrechnung
für Quarz vs. Silizium/Al. Die Änderung des Quarzanteils erklärt rund
60% der Variation des Silizium/Al-Verhältnisses.
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Wortmann U.G., (1996). Zur Ursache der hemipelagischen....
Last updated by Uli Wortmann 1999-03-09